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   BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71   

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https://dejure.org/1975,5517
BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71 (https://dejure.org/1975,5517)
BFH, Entscheidung vom 21.03.1975 - VI R 196/71 (https://dejure.org/1975,5517)
BFH, Entscheidung vom 21. März 1975 - VI R 196/71 (https://dejure.org/1975,5517)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit - Gesellschafter - Personengesellschaft - Betreiben einer Bank - Unterschiedliche Besteuerung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 115, 458
  • BStBl II 1975, 666
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerfG, 16.05.1961 - 2 BvF 1/60

    Spinnweber-Zusatzsteuer

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Als Ausfluß der Handlungsfreiheit schütze Art. 2 Abs. 1 GG auch die Freiheit im wirtschaftlichen Verkehr (BVerfG-Beschlüsse vom 12. November 1958 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57, BVerfGE 8, 274, und vom 16. Mai 1961 2 BvF 1/60, BVerfGE 12, 341).

    Den Klägern bleibe noch ein angemessener Spielraum, sich als Unternehmer wirtschaftlich zu entfalten (vgl. BVerfG-Beschluß 2 BvF 1/60).

  • BVerfG, 15.12.1970 - 1 BvR 559/70

    Konjunkturzuschlag

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Deshalb muß der Gesetzgeber bei der Auswahl der Sachverhalte, für die eine gesetzliche Regelung getroffen wird, sachgemäß -- d. h. nach Gesichtspunkten, die sich aus der Art der zu behandelnden Lebenssachverhalte ergeben -- verfahren (BVerfG-Beschlüsse vom 21. Juli 1955 1 BvL 33/51, BVerfGE 4, 219 [243]; vom 15. Dezember 1970 1 BvR 559, 571, 586/70, BVerfGE 29, 402 [411], BStBl II 1971, 39; BFH-Urteil vom 19. Juli 1972 I R 164/68, BFHE 106, 441 [447 f.], BStBl II 1972, 858).

    Daher darf ein Bürger nur auf Grund solcher Vorschriften zur Steuer herangezogen werden, die formell und materiell der Verfassung gemäß sind und deshalb zur verfassungsmäßigen Ordnung gehören (BVerfG-Beschlüsse vom 13. Dezember 1966 1 BvR 512/65, BVerfGE 21, 1 [BVerfG 13.12.1966 - 1 BvR 512/65] [3], BStBl III 1967, 106 [107]; vom 15. Dezember 1970 1 BvR 559, 571, 586/70, BVerfGE 29, 402 [408], BStBl II 1971, 39 [41]).

  • BVerfG, 06.05.1964 - 1 BvR 320/57

    Wettbewerbsbenachteiligung durch Umsatzbesteuerung

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Der Gesetzgeber dürfe nicht ohne sachlichen Grund durch Steuerprivilegien an eine Gruppe von Steuerpflichtigen andere Wettbewerber, die dieser Gruppe nicht angehören, diskriminieren (vgl. hierzu auch BVerfG-Entscheidung vom 6. Mai 1964 1 BvR 320/57, 70/63, BVerfGE 18, 1).

    Zwar ist nach der BVerfG-Entscheidung vom 6. Mai 1964 1 BvR 320/57, 70/63 (BVerfGE 18, 1 ff.) gegen die Steuernorm, die einen anderen begünstigt, Verfassungsbeschwerde der von der Begünstigung Ausgeschlossenen dann zulässig, wenn sie schlüssig darlegen, daß ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den Begünstigten beeinträchtigt werde.

  • BFH, 25.07.1973 - I R 185/71

    Sparkassen - Ermäßigung der Steuermeßzahl - Vereinbarkeit mit GG

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Inzwischen ist § 11 Abs. 4 Nr. 1 GewStG 1968 durch Urteil des BFH vom 25. Juli 1973 I R 185/71 (BFHE 110, 287, BStBl II 1973, 857) und § 109 a BewG durch Urteil vom 14. Dezember 1972 III R 38/72 (BFHE 108, 388, BStBl II 1973, 374) für verfassungsmäßig erklärt worden.

    Der Rechtszustand ist also grundlegend anders als in den beiden anderen Fällen, in denen die Kläger die Sonderbehandlung der öffentlichen Sparkassen angegriffen haben (Gewerbesteuer und Bewertung; vgl. BFH-Urteile I R 185/71 und III R 38/72).

  • BFH, 14.12.1972 - III R 38/72

    Vereinbarkeit mit GG

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Inzwischen ist § 11 Abs. 4 Nr. 1 GewStG 1968 durch Urteil des BFH vom 25. Juli 1973 I R 185/71 (BFHE 110, 287, BStBl II 1973, 857) und § 109 a BewG durch Urteil vom 14. Dezember 1972 III R 38/72 (BFHE 108, 388, BStBl II 1973, 374) für verfassungsmäßig erklärt worden.

    Der Rechtszustand ist also grundlegend anders als in den beiden anderen Fällen, in denen die Kläger die Sonderbehandlung der öffentlichen Sparkassen angegriffen haben (Gewerbesteuer und Bewertung; vgl. BFH-Urteile I R 185/71 und III R 38/72).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Als Ausfluß der Handlungsfreiheit schütze Art. 2 Abs. 1 GG auch die Freiheit im wirtschaftlichen Verkehr (BVerfG-Beschlüsse vom 12. November 1958 2 BvL 4, 26, 40/56, 1, 7/57, BVerfGE 8, 274, und vom 16. Mai 1961 2 BvF 1/60, BVerfGE 12, 341).
  • BVerfG, 23.10.1951 - 2 BvG 1/51

    Südweststaat

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Der Gleichheitssatz ist verletzt, wenn für die vom Gesetzgeber vorgenommene Differenzierung oder Gleichbehandlung ein vernünftiger, aus der Natur der Sache sich ergebender oder sonstiger einleuchtender Grund nicht zu finden ist, wenn also die Vorschrift als willkürlich bezeichnet werden muß (BVerfG-Urteil vom 23. Oktober 1951 2 BvG 1/51, BVerfGE 1, 14 [52]; seither ständige Rechtsprechung).
  • BVerfG, 16.03.1955 - 2 BvK 1/54

    Abgeordneten-Entschädigung

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Zur Begründung führt das FG u. a. aus, der Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG, der auch den Gesetzgeber binde, untersage, gleichliegende Sachverhalte, die aus der Natur der Sache und unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit klar eine gleichartige Regelung erforderten, willkürlich ungleich zu behandeln (Urteil des BVerfG vom 16. März 1955 2 BvK 1/54, BVerfGE 4, 144 [155]).
  • BVerfG, 07.05.1969 - 2 BvL 15/67

    lex Rheinstahl

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Dabei sind Abweichungen von den für eine Materie geltenden Grundregeln nicht grundsätzlich verboten; sie sind nur dann willkürlich und damit verfassungswidrig, wenn das System des Gesetzes ohne zureichenden Grund verlassen wird (BVerfG-Urteil vom 27. Januar 1965 1 BvR 213, 715/58 und 66/60, BVerfGE 18, 315 [334], mit weiteren Rechtsprechungshinweisen; BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1968 1 BvF 3/65, BVerfGE 24, 174 [181], BStBl II 1968, 762, und BVerfG-Urteil vom 7. Mai 1969 2 BvL 15/67, BVerfGE 25, 371 [402]).
  • BVerfG, 27.01.1965 - 1 BvR 213/58

    Marktordnung

    Auszug aus BFH, 21.03.1975 - VI R 196/71
    Dabei sind Abweichungen von den für eine Materie geltenden Grundregeln nicht grundsätzlich verboten; sie sind nur dann willkürlich und damit verfassungswidrig, wenn das System des Gesetzes ohne zureichenden Grund verlassen wird (BVerfG-Urteil vom 27. Januar 1965 1 BvR 213, 715/58 und 66/60, BVerfGE 18, 315 [334], mit weiteren Rechtsprechungshinweisen; BVerfG-Beschluß vom 2. Oktober 1968 1 BvF 3/65, BVerfGE 24, 174 [181], BStBl II 1968, 762, und BVerfG-Urteil vom 7. Mai 1969 2 BvL 15/67, BVerfGE 25, 371 [402]).
  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

  • BVerfG, 13.12.1966 - 1 BvR 512/65

    Verfassungsmäßigkeit der fachgerichtlichen Bestimmung außergewöhnlicher

  • BVerfG, 08.01.1959 - 1 BvR 425/52

    Strafbarkeit der Arzneiproduktion

  • BVerfG, 08.12.1970 - 1 BvR 95/68

    Verfassungsmäßigkeit der Verdoppelung der Schankerlaubnissteuer für Zweitbetriebe

  • BVerfG, 02.10.1968 - 1 BvF 3/65

    Gesellschaftssteuer

  • BFH, 19.07.1972 - I R 164/68

    Vereinbarkeit mit Gleichheitssatz - Ermittlung des Gewerbeertrags - Ermittlung

  • BFH, 17.02.1976 - VIII R 34/75

    Progressiver Einkommensteuertarif - Uneingeschränkte Anwendung - Gesamtbelastung

    Rechtsgrundlage einer solchen Belastung können alle Gesetze sein, die nach Art und Höhe der Einkünfte sach- und zweckgerecht differenzieren (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 21. März 1975 VI R 196/71, BFHE 115, 458, BStBl II 1975, 666, zur Gesamtbeurteilung des steuerlichen Normensystems; BVerfG-Beschluß vom 23. April 1974 1 BvR 142/73, StRK, Mineralölsteuergesetz, § 8, Rechtsspruch 12).
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